Contentportale zum Kauf gesucht

Ich suche immer noch Websites/Portale/Blogs zum Kauf. Folgende Bereiche sind besonders interessant:

  • Reise
  • Finanzen/Börse
  • Mode
  • Auto
  • Sport
  • Frauenumfelder
  • redaktionelle Shoppingplattformen
  • DVD/Musik/Kino
  • Telekommunikation
  • Upper Lifestyle

Die Angebote sollten profesionell gestaltet sein und über einen möglichst großes Archiv an Artikeln verfügen. Hohe Besucherzahlen sind erwünscht, aber nicht unbedingte Voraussetzung.

Konakt bitte über XING oder per Mail.

Umstieg auf MacBook Pro?

Ich bin seit geraumer Zeit extrem unzufrieden mit meinem Sony Vaio VGN SZ71WN. Es ist nicht gerade ein günstiges Gerät, aber es kommt mir vor wie eine Einsteigervariante. Ich muss zum Teil minutenlang warten, um meine eMails abzurufen und auch der Internetbrowser ist langsam geworden. Dieses Problem habe ich eigentlich regelmäßig und ich kaufe mir jedes Jahr ein neues Gerät, da der Rechner extrem langsam geworden ist. Ja, ich weiß: ich könnte auch das System neu installieren, um es zu entschlacken. Aber da habe ich keine Muße zu.

Da nun die alljährliche Neuanschaffung ansteht, frage ich mich, ob ich auf ein MacBook Pro umsteigen sollte. Ich habe viel Positives gehört aber es bleiben reichlich Fragen übrig:

– Werde ich mich einfach von Windows auf Mac OS umstellen können?

– Wird mich Mac OS zu sehr einschränken?

– Oder soll ich Windows auf dem MacBook verwenden?

Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

Krise? Man kann immer noch Geld verdienen

Insbesondere werbefinanzierten Portalen wird ja aufgrund der derzeitigen Krise das große Sterben vorhergesagt. Auch ich habe mir zum Ende letzten Jahres viele Gedanken gemacht, welche Portale Zukunft haben und welche eher schwierig durch die Krise zu führen sind.

Ganz ehrlich: Forher.de stand nicht unbedingt auf meiner Lieblingsliste. Zu viel Wettbewerb, schwieriges Werbeumfeld, hohe Kosten für Redaktion. Umso mehr freue ich mich, dass ich an dem Portal festgehalten habe. Wir haben die Kosten deutlich gesenkt und die Vermarktungsaktivitäten erhöht. Und seit Februar 2009 sind wir profitabel. Wir haben im Februar mehr als 30.000 Euro Werbeeinnahmen erzielt, der März wird noch besser werden. Zugegeben das Umsatzniveau ist noch überschaubar. Aber wichtig ist: das Portal wird uns kein weiteres Investment kosten und wird gestärkt aus der Krise hervorgehen.

Ähnlich verhält es sich mit Deals.de. Hier verdienen wir unser Geld nicht mit Werbung sondern mit Vermittlungsprovisionen. Deals.de war im Dezember 2008 bereits profitabel und hier sehen wir gerade in der Krise großes Potential.

Beide Portale wurden erst Mitte letzten Jahres gestartet. Und obwohl wir kein Kleinstunternehmen sind und doch zum Teil recht üppige Fixkosten haben, konnten wir die beiden Portale erfolgreich aufbauen. Es zeigt sich, dass man trotz Krise erfolgreich Unternehmen starten kann. Wichtig ist nur, dass man die richtigen Konzepte hat und sich auf die wesentlichen Punkte konzentriert: Ein gutes Angebot für den Kunden schaffen und Geld verdienen!

Deshalb sind wir auch am Kauf von Portalen und Websites interessiert.

PS: Rabattschlacht.de ist noch nicht profitabel. Das hatten wir aber auch nicht erwartet. Der geplante Break Even Point ist für Frühjahr 2010 angepeilt. Bis dahin werden wir noch eine Menge Geld und Zeit investieren müssen.

Websites und Projekte zum Kauf gesucht

Die aktuelle Wirtschaftskrise führt dazu, dass viele interessante Webprojekte sich für die Betreiber nicht mehr refinanzieren. Insbesondere werbefinanzierte Portale sind davon betroffen. Aber auch viele hoffnungsvolle Startups, die keine weitere Finanzierung mehr finden.

Ich bin am Kauf von Projekten in den folgenden Bereichen interessiert:

  • Content-Angebote (gerne auch werbefinanziert). Am liebsten spezialisierte Angebote mit einer Historie von mindestens 1 Jahr.
  • eCommerce-Projekte, die ohne eigenes Warenlager und ohne eigene Logistik arbeiten
  • generische Domains
  • web2.0-Angebote, wenn sie bereits einen Userstamm von mehr als 100.000 haben

Wer sein Projekt verkaufen möchte, kann mich gerne über XING kontaktieren oder mir eine eMail schreiben.

Rabattschlacht ist kein Glücksspiel

In der aktuellen Ausgabe des Magazins FOCUS wurde das Thema Entertainment-Shopping beleuchtet (leider nicht online verfügbar). Der Artikel ist sehr informativ und gut recherchiert. Einzig die Behauptung eines Vertreters der Verbraucherzentrale, es würde sich um Glücksspiel handeln, möchte ich nicht unkommentiert stehen lassen. Zumindest trifft das nicht auf Rabattschlacht.de zu.

Bei Rabattschlacht kann der User jederzeit selbst entscheiden, ob und zu welchem Zeitpunkt er das Produkt kauft. Der Erfolg des Teilnehmers ist nicht vom Glück abhängig, sondern von seiner Strategie. Das ist uns auch sehr wichtig, denn es ist für den langfristigen Erfolg eines solchen Projektes erforderlich. Natürlich haben wir die Thematik auch im Vorfeld prüfen lassen. So hat uns ein renommierter, auf Glücksspielrecht spezialisierter Anwalt in einem Gutachten bestätigt, dass es sich bei dem Konzept von Rabattschlacht um kein Glücksspiel handelt. Es befindet sich auch in keiner Grauzone, es hat schlicht und ergreifend keine Glücksspiel-Elemente.

Beabsichtigt sind selbstverständlich spielerische Elemente bei Rabattschlacht. Denn wir wollen Einkaufen spannender und unterhaltsamer machen. Spiel: ja, Glücksspiel: nein.

Im übrigen halte ich das Konzept von Rabattschlacht für das für den User Fairste, der am Markt befindlichen Angebote. Der User wird immer einen attraktiven Preis vorfinden. Auch wenn er das erste Mal aufdeckt, wird der Preis in der Regel bereits unter dem Amazon-Preis sein. Das macht es uns zwar schwerer die Gewinnzone zu erreichen, wird uns aber ganz bestimmt langfristig zu Gute kommen.

München

Vom kommenden Samstag bis Dienstag werde ich in Müchnen sein. Die Tage sind voll gepackt mit Programm:

  • Samstag Abend: Party von SEOFM in der 089-Bar (die cleversten Online-Marketing-Experten Deutschlands)
  • Sonntag bis Dienstag:  DLD (der hochkarätigste deutsche Kongress)
  • Am Sonntag Abend werde ich noch kurz beim Bloggertreffen vorbeischauen, schließlich sponsored Rabattschlacht das Event. Wer noch am Bloggertreffen teilnehmen möchte, kann sich hier anmelden.

getestet.de – Das Testportal im Internet

Bereits im Sommer letzten Jahres habe ich die Domain www.getestet.de gekauft. Obwohl ich im Kopf schon genaue Vorstellungen hatte, was damit passieren soll, hatte ich leider nicht die Zeit das Projekt im letzten Jahr zu projektieren. Insbesondere Deals.de und Rabattschlacht.de haben zum Weihnachtsgeschäft meine volle Aufmerksamkeit benötigt.

Trotz der Krise (oder gerade wegen der Krise) verspüre ich nun ein großes Bedürfnis das Projekt Getestet.de umzusetzen.

Ich weiß, es gibt schon eine Reihe von Testseiten im Internet. Aber das schreckt mich nicht ab. Es geht uns auch weniger um Produkttests, als mehr darum verschiedene Anbieter eines Segments zu testen und zu vergleichen und somit dem Verbraucher Orientierungshilfe zu bieten. Die Tests werden von Redakteuren durchgeführt und können von allen Usern kommentiert und um eigene Erfahrungen ergänzt werden.

Noch möchte ich nicht das komplette Konzept preisgeben. Mehr Informationen wird es in den kommenden Wochen hier im Blog geben.

Wer twittert muss nicht auch gewählt werden

Beim Schreiben meines letzten Artikels bin ich bei Robert Basic über folgenden Artikel gestolpert. Robert spricht sich darin für Thorsten Schäfer-Gümbel als neuen Ministerpräsidenten in Hessen aus, weil er modern ist und twittert. Ich habe bislang immer auf eine politische Meinungsäußerung in meinem Blog verzichtet. Aber diesesmal kann ich nicht an mich halten.

Hessen, war das nicht das Bundesland in dem Frau Ypsilanti schon für Chaos gesorgt hat? Herr Schäfer-Gümbel reiht sich da nahtlos ein. Denn ist das nicht der Herr, der zur Überwindung der Wirtschaftskrise eine Zwangsanleihe für Reiche gefordert hat? Sechs setzen, würde ich wohl mal sagen. Denn man kurbelt bestimmt nicht die Wirtschaft an, in dem man seinen Bürgern eine Zwangsanleihe auf das hart verdiente Geld verordnet. Und erst recht nicht, wenn man es nicht nur von den wirklich Reichen, sondern von der Mittelschicht erwartet. Denn 750.000€ Vermögen (inkl. Immobilien) trifft viele Bürger, die ein Eigenheim besitzen. Reich sind diese deshalb trotzdem nicht.

Also nur weil ein Kandidat meint, er müsse jetzt den Wahlkampf von Obama kopieren und eben mal schnell etwas sinnloses twittert, ist das noch kein Grund ihn zu wählen. Auch wenn Koch nicht der sympathischste und modernste Politiker ist, so kann ich Hessen nur wünschen, dass Herr Schäfer-Gümbel möglichst wenig Stimmen erhält.

Was ist mein Blog wert?

Angeregt durch die Diskussionen um den Verkauf des Blogs Basic-Thinking habe ich mal berechnen lassen, was mein Blog wert ist:


My blog is worth $14,113.50.
How much is your blog worth?

Zu wenig, als das es mich reizen würde mein Blog auf ebay zu versteigern. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass irgendjemand mein Blog kaufen möchte, denn es generiert keinerlei Einnahmen und dient nur dazu meine persönlichen Gedanken niederzuschreiben.

Robert wünsche ich viel Erfolg beim Verkauf seines Blogs und bei dem Medieninteresse kann ich mir nun doch vorstellen, dass er eine sechstellige Summe erlöst (obwohl ich neulich noch von unter 10.000€ ausgegangen bin).

2009: Jahr des Performance Marketing

Es ist nicht schwer zu erkennen, dass auch der Internetmarkt das erstemal seit der letzten Krise eine schwere Zeit bevorsteht. Insbesondere den Markt der Onlinewerbung wird es treffen. Zwar wird mit einem weiteren Wachstum gerechnet, aber es wird wahrscheinlich eher im einstelligen Prozentbereich sein. Das Wachstum wird dabei insbesondere aus dem Bereich Performance-Marketing kommen. TKP-basierte Werbung wird meiner Einschätzung nach rückläufig sein.

Die Auslastung der Werbeflächen mit hochpreisigen TKP-Buchungen wird massiv zurückgehen. Um die Werbeflächen auszulasten, werden die großen Publisher und Ad-Networks auch Buchungen im Low-TKP-Bereich oder auf CPC-Basis zulassen. Es wird eine Konzentration der Vermarkter geben. Diese hat letztes Jahr bereits begonnnen:

  • Ströer Interactive übernimmt ad2net und fusioniert diese mit orangemedia
  • Mediasquares wird eingestellt
  • United Internet Media plant Adlink zu integrieren
  • weitere Übernahmen oder Fusionen sind zu erwarten. Einige kleinere Vermarkter werden den Betrieb einstellen.

Meine Prognose ist, dass im Jahr 2009 deutlich mehr als die Hälfte des Onlinewerbemarktes auf den Bereich Perfomance-Marketing entfallen wird.

Verlierer der Entwicklung:

  • Publisher
  • Vermarkter, die nicht flexibel genug auf den Markt reagieren (können)

Gewinner:

  • Onlinemarketing-Profis, die Traffic günstig einkaufen und Wege finden, diesen günstigen Traffic zu monetarisieren (Arbitrage-Geschäfte)
  • Performance-Marketing-Anbieter
  • Affiliate-Netzwerke
  • SEO-Profis